Hartwachse

Prinzipiell kannst Du jedes Bügelwachs zum Aufpolieren verwenden. Allerdings gibt es Wachse welche sich besonders gut verarbeiten lassen.

Die hier aufgeführten Hartwachse in dieser Kategorie sind speziell zum Aufpolieren mit einer Merino-Bürste geeignet. Durch die Reibungswärme verbindet sich das Wachs mit der Nanostruktur und verbessert so die Abriebfestigkeit.

Je nach Schneebedingungen und Temperaturen hält das Wachs bis zu 50km oder einen Skitag lang.


Ralf´s Service-Tipps: Die häufigsten Fragen zum Thema Skiwachs aufpolieren

Viele Sportgeschäfte polieren beim Skiservice ein Hartwachs mit einer Spezialwalze auf den Skibelag auf. Durch die Reibungswärme verbindet sich das Wachs recht gut mit der Nanostruktur des Belages und es gibt eine glatte und glänzende Oberfläche.

Der Vorteil für den Händler, es geht schnell, abziehen und ausbürsten entfällt. Allerdings ist es nicht zu vergleichen mit einem eingebügelten Wachs und es bleiben auch Wachsrückstände in der Struktur. Es kann aber von der Haltbarkeit mit einem Universal-Kaltwachs oder einem Liquidwachs verglichen werden. Die Gleiteigenschaften sind abhängig vom verwendeten Wachs.

Im Prinzip reicht ein Universal-Aufreibwachs und ein Polierkork oder eine Kaltwachsbürste. Diese Methode gibt es schon viele Jahre und sie hat sich gut bewährt.

Allerdings ist das Aufreiben von Hand recht mühselig, vor allem wenn man mehrere Paar Ski oder Snowboards wachsen möchte.

Schneller geht es mit einer Bohrmaschine, einem Rotorbürstenhalter und einer Merino-Rotorwalze. Damit kannst Du in wenigen Minuten einen Ski oder ein Snowboard ordentlich wachsen. Die Haltbarkeit ist vergleichbar mit dem was Du ihn der Regel aus dem Sportgeschäft zurückbekommst, je nach Schneebedingungen hält das Wachs zwischen 10 km (Gletschereis) und 50 km (grobkörniger feuchter Schnee).

Prinzipiell geht jedes Hartwachs wobei weiche (gelbe) Wachse einfacher zu verarbeiten sind als ganz Harte (blau, türkis). Wer nur mit einem Wachs arbeiten möchte nimmt entweder ein Universal-Bügelwachs oder ein rotes bzw. violettes Wachs.

Ansonsten ein gelbes Wachs bei Nassschnee (wasserabstoßender) oder ein blaues Wachs bei trocken-kaltem Schnee und Kunstschnee. Das hält dann ein paar Abfahrten länger.

Die Wachse auf dieser Seite sind besonders gut für diese Wachsmethode geeignet. Der Trend geht etwas in die Richtung Biowachs. 

Eigentlich für jeden der kein Bügeleisen verwenden möchte und mehrere Ski oder Snowboards wachsen muß. Diese Wachsmethode spart Zeit und täglich angewendet ist das Ergebnis je nach verwendetem Wachs gut bis sehr gut.

Wer das Ergebnis noch etwas optimieren möchte, poliert die Struktur anschließend noch mit einer Rotor-Polierbürste oder Handbürste aus. 

Auch hier gilt wie für alle Wachsmethoden, bevor neues Wachs aufgetragen wird muß das alte runter. In der Nanostruktur hat entweder alter Schmutz oder neues Wachs platz. 


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